Berlin - Berlin, Studenten entdecken das Willy-Brandt-Haus

Veröffentlicht am 18.11.2011 in Pressemitteilung

Besuch im WBH Berlin

Studierende des RheinAhrCampus trafen Andrea Nahles in der Parteizentrale der Sozialdemokraten

REMAGEN/BERLIN: Die diesjährige Gremienfahrt von 14 Studierenden des RheinAhrCampus in Remagen führt nach Berlin. Station „Wir waren sehr aufgeregt vor dem Termin mit Andrea Nahles. Sie ist als Generalsekretärin der SPD ein politisches ‚Schwergewicht.‘ Das hat uns schon nervös gemacht“, gestand Tobias Becker, der die Fahrt organisiert hatte. „Zudem liegt unsere Hochschule in ihrem Wahlkreis, was die Sache noch spannender machte, da wir sie so auf Themen in und um die Hochschule und den Kreis Ahrweiler ansprechen konnten.“

Die beeindruckende Architektur des Willy-Brandt-Hauses wie die Geschichte des Gebäudes und der Partei wurden den jungen Leuten anschaulich und interessant präsentiert. Dann forderten die Studenten Andrea Nahles auf, über den Ablauf ihrer bisherigen Karriere zu berichten. „Es war sehr interessant zu hören wie oft sie in ihrer bisherigen Karriere schwierige Entscheidungen zu treffen hatte und vor allem wie abhängig alles von der nächsten Wahl ist“, befanden die Teilnehmer und waren überrascht, „dass beispielsweise die Sorge um die eigenen Mitarbeiter bei einer möglichen Wahlniederlage zum Alltag gehört.“

Besonders beindruckt zeigten sich die Studenten, dass Andrea Nahles ganz offen auch über Fehler und Niederlagen gesprochen hat. „Das kennt man von Politikern aus der Zeitung oder dem Fernsehen sonst nicht. Es war also eine sehr schöne Erfahrung eine berühmte Politikerin mal von der menschlichen Seite kennenzulernen“, lautete der Kommentar dazu.

Für den nächsten Tag stand erneut ein Termin im Willy-Brandt-Haus an. „Wir wurden von Markus Franz, dem Redenschreiber von Andrea Nahles empfangen. „Von ihm waren alle begeistert,“ berichtet Becker. „Er hat uns erzählt wie sein Job aussieht und was er bisher schon alles erlebt hat. Das tolle war, dass er wirklich zu vielen Dingen im Politikgeschäft sehr kritisch Stellung bezogen hat und uns ein paar Dinge über das wahre Leben abseits der Kameras berichten konnte.“

Als „Sahnehäubchen“ oben drauf gab es eine Zufallsbegegnung mit dem Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel, der spontan eine Pressekonferenz anberaumt hatte. „Das wollten wir uns dann natürlich nicht entgehen lassen und haben uns die Konferenz direkt aus erster Reihe angesehen“, schließt Becker seinen Bericht über spannende Zeiten in der Hauptstadt, zu der ein Besuch des Jüdische Museums, des Holocaust Denkmals, des Museum am Check-Point Charly ebenso gehörte wie eine Führung durch den Reichstag und einige weitere Sehenswürdigkeiten wie Brandenburger Tor, Siegessäule, Fernsehturm und das rote Rathaus gehörten. „Wir haben versucht, in der kurzen Zeit soviel wie möglich von Berlin zu sehen und sind dann am Donnerstagabend total erschöpft in den ICE Richtung Köln gestiegen.“

 

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