SPD begrüßte Ministerpräsidentin Malu Dreyer vor vollem Haus

Veröffentlicht am 02.04.2014 in Ortsverein

Malu Dreyer bei ihrer Rede in Polch

Pünktlich um 19:00 Uhr füllte sich das FORUM Polch bis auf den letzten Platz. Alle wollten die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, sehen und vor allem hören. Als Malu Dreyer dann den Saal betrat begann sofort der Begrüßungsapplaus der Anwesenden. Zunächst begrüßte Udo Zenz die anwesenden Gäste, unter denen sich auch der Landrat des Kreises Mayen-Koblenz Dr. Alexander Saftig und die Vorsitzende des Beirates für Migration und Integration des Landkreises Mayen- Koblenz, Zeynep Begen befanden. Außerdem überbrachte er die besten Wünsche der Arbeitsministerin Andrea Nahles und des Europaabgeordneten Norbert Neuser aus Boppard, die beide aufgrund von Terminüberschneidungen nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten. In einer kurzen aber prägnanten Rede unterstrich Udo Zenz die bisherige, erfolgreiche Arbeit der SPD in Polch.

Landrat Dr. Alexander Saftig, der ebenfalls zum Bürgerempfang gekommen war befasste sich in seinem Grußwort mit dem Ehrenamt und dankte den Genossen für die Ehre hier sprechen zu dürfen. Ein weiterer Dank richtete er an Malu Dreyer, mit der er die Fusion der Klinik Kemperhof in Koblenz und Marienkrankenhauses in Mayen verhandelt hatte.

Nun begann die mit Spannung erwartete Rede der Ministerpräsidentin die zunächst der Ministerpräsidentin, die zunächst auf den am gleichen Tag im Bundestag verabschiedeten Mindestlohn einging. Ein weiterer Hinweis auf die Rente mit 63 nach 45 Versicherungsjahren folgte auf dem Fuß und rief den Beifall der Zuhörer hervor. Dann hob auch die Ministerpräsidentin die Arbeit von Stadtbürgermeister Günter Schnitzler hervor und verwies auf die im Programm der SPD verankerte interkommunale Zusammenarbeit. Ein weiterer Punkt ihrer Ausführungen bestand in den geplanten Maßnahmen zur Meisterung des demografischen Wandels und der innerörtlichen Schaffung von Wohnraum für Menschen verschiedener Generationen, die ebenfalls mit viel Beifall belohnt wurden.
 

In dem anschließenden Bericht von Stadtbürgermeister Günter Schnitzler zu den fünf Jahren seiner Amtszeit zeigte dieser die erfolgreiche Politik der SPD eindrucksvoll auf. Die Schaffung von U3-Kita-Plätzen, die Unterbringung des Kinderhortes mit der Einrichtung einer zweiten Gruppe und die Verlagerung des Jungendtreffs waren seine vorrangigen Themen. Auch auf die Stadtsanierung, die in den vergangenen Jahren einen wahren Aufschwung erfahren hat, wies er hin, bevor er die Leistungen in der Wirtschaftsförderung noch einmal gesondert herausstellte. Polch ist die Stadt der erneuerbaren Energien, denn hier wird von der Photovoltaikanlage und den Windkraftanlagen auf der Schießheck Ökostrom für 10.000 Drei-Personenhaushalte erzeugt. Das reicht für alle privaten Haushalte des Maifeldes wobei bei dieser Bilanz die vielen privaten Anlagen gar nicht mitgerechnet sind. Alles in allem waren es erfolgreiche Jahre, denen weitere ebenso Erfolgreiche folgen werden.
 

Den Abschluss des Abends bildeten der Vorsitzende der AG 60 Plus, Dieter Kürschner und der Fraktionssprecher im Polcher Stadtrat Robert Brand. Dieser gab einen Ausblick auf die kommenden Jahre, in denen die SPD sich weiter und die Verkehrsentwicklung in der Innenstadt und um einen Bürgerhaushalt kümmern möchte. Getreu dem Motto, „Ein besseres Polch kommt nicht von allein“ rief er alle dazu auf, am 25 Mai zur Wahl zu gehen und Günter Schnitzler als Stadtbürgermeister und die Kandidaten der SPD Liste zu wählen.
 

Die Band spielte bekannte Oldies und Malu Dreyer mischte sich unter die staunenden Gäste. Dabei wurden viele Diskussionen geführt und alle lobten die offene und herzliche Art der Ministerpräsidentin.

 

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